Spaziergang bei Bopfingen

Am letzten Oktobertag haben wir uns bei angenehm mildem Wetter in der schwäbischen Ostalb getroffen. Dort haben wir den Berg Ipf bestiegen:

 

 Der Aufstieg auf das in 668 Metern Höhe gelegene Felsplateau ließ sich gut laufen.

 Auf grasbewachsenen breiten Wegen

 ging es langsam aber stetig bergan:

 

 

 

Die weiten Wiesenflächen luden förmlich zum Toben ein:

 

 

 

 Oben angekommen, hatte man einen schönen Ausblick auf den 200 Meter tiefer gelegenen Ort Bopfingen, wenn auch noch leicht von Nebelschwaden getrübt:

 Direkt vor uns sieht man einige der vielen historischen Befestigungsanlagen, die z.T. sogar bis in die Spätbronzezeit (12. Jahrhundert vor Christi) zurückreichen sollen!

 Einfache Gräben sowie massive Schutzwälle wurden an diesem bedeutungsvollen Berg errichtet.

 Die Bergspitze wurde nach und nach so verfüllt und eingeebnet, dass sich ein großflächiges Plateau bildete:

 Funde belegen, dass es hier erste Besiedelungen in der Jungsteinzeit gab, die dann in der Spätbronzezeit weiter an Bedeutung gewannen.

Den Höhepunkt lag im 5. Jahrhundert, denn zu dieser Zeit zählte der Ipf zu den frühkeltischen Fürstensitzen.

 Dann ging es wieder bergab:

 

 

 

 Bis hin zu rekonstruierten Gebäuden und Befestigungsanlagen:

 Der Nebel löste sich nach und nach auf und ein strahlendblauer Himmel kam zum Vorschein:

 

Hier eine rekonstruierte Pfostenschlitzmauer in Anlehnung an die Bauweise aus dem 5. Jahrhundert vor Christi: 

 

 

 Dann ging es zurück zum Parkplatz und dann mit dem Auto wenige Kilometer weiter nach Ellwangen-Rötlen:

Dort sind wir in ein Restaurant eingekehrt, in dem "Oma" noch selber original schwäbische Gerichte kocht: 

 

 

 

 Nachdem wir das Essen haben etwas sacken lassen, haben wir uns nochmal die Beine vertreten:

 Das bunte Herbstlaub gab ein prächtiges Farbenspiel wieder:

 

 

 bis hinunter an einen schön gelegenen See:

 

 

 

 

 Über weite Wiesenflächen, vorbei an herbstlich bunten Bäumen konnten sich unsere Vierbeiner noch einmal austoben:

 

 

 

 

 

 

 

 Dann ging es wieder zurück ins Dorf, wo wir dann bei Kaffee und Kuchen den Tag gemütlich ausklingen ließen.

 

Es war ein wundervoller Tag! Vielen lieben Dank Andrea Schneider für die tolle Organisation!

 

 

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