Europasiegerschau 2025 - Impressionen
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt wieviel Arbeit hinter so einem Event liegt. Ohne so viele helfende Hände, ein Ding der Unmöglichkeit. Hiermit bedanken wir uns nochmal ganz herzlich bei allen Helfern, ohne die es eine solche Schau gar nicht geben würde. Und um auch ein solches Event auch in Zukunft stemmen zu können und die Planungen bereits losgehen, freuen wir uns um jeden, der auch im nächsten Jahr dabei ist, nicht nur beim Auf- und Abbau, sondern auch um den Ablauf der Schau überhaupt erst möglich zu machen.
Tag 1 - Aufbau & Essen
Was wäre eine Schau ohne Schutz vor zu viel Sonne & Regen. Den Richter und alles Organisatorische samt Technik im Regen stehen lassen, ein Ding der Unmöglichkeit. Ebenso für die Zuschauer ohne eigenes Equipment. Und was wäre eine Schau ohne abgesteckten Ring. So ist für jeden was dabei, egal wie körperlich fit er ist.
Kühle Getränke, Kaffee, Kuchen und leckeres Abendessen, zusammen mit den Freuden des Wiedersehens und Kennenlernens lassen alle einen schönen gemeinsamen Nachmittag verbringen. Ein herzliches Dankeschön an den Verein der Hundefreunde Oberhausen-Rheinhausen, die uns nicht nur den tollen Platz zur Verfügung stellen, sondern auch immer für ein tolles Catering an allen Tagen sorgen.
Tag 2 - Fertigstellung & Seminar & Essen m. Gemütliches Beisammensein
Der nächste Tag ist geprägt von Fertigstellung und der Vorbreitung sowie dem Ablauf der Seminare.
Unser diesjähriger Richter Joe Reno (USA) hat ein tolles Handling Seminar dargeboten. Mit seiner humorvollen Art und seinem großen Erfahrungsschatz haben wir alle in entspannter Atmosphäre, nicht nur viel gelernt, sondern auch viel gemeinsam gelacht.
Im Anschluss haben wir uns im Restaurant zu einem schönen gemütlichen Beisammensein getroffen, mit leckeren Speisen und Getränken.
Tag 3 - Vorbereitungen & Ausstellung & Abbau
Am Tag der Schau geht es bereits 2 Stunden vorher mit den nötigen Vorbereitungen los. Die verpflichtende Einlasskontrolle muss fertig gestellt werden, ebenso wie die Meldestelle. Denn was wäre eine Schau ohne Ausgabestelle für Startnummern, Ausstellungskataloge und später Richterberichte, Urkunden und Anwartschaften. Sie ist zudem organisatorischer Dreh- und Angelpunkt und für alle Fragen zuständig.
Was wäre eine Schau ohne Schleifen und Pokale. Sie müssen morgens noch alle ausgepackt und in Reihenfolge aufgebaut werden, damit sie später kurzfristig gegriffen werden können. Auch dafür braucht es später Leute, wie auch zum Hinstellen der Platzierungscollies. Ebenso muss das Sponsoring, in vielen kleinen und einigen großen Abpackungen (Dankeschön an Royal Canin), morgens fertig vorbereitet werden.
Während die Aufbauarbeiten noch laufen, sind zwischenzeitlich schon die ersten Teilnehmer angereist und wollen betreut werden.
Währenddessen laufen die Vorbereitungen parallel weiter. Viel Arbeit macht da auch die Beschallungsanlage. Sie muss samt Boxen mitgebracht, aufgebaut und eingerichtet werden, samt Stromzufuhr und allen Verkabelungen. Denn was wäre eine Schau ohne Mikrofonansagen, schon alleine zum Aufruf der Startnummern und Ablauf der Schau. Auch hierzu braucht es Leute, die die Betreuung und die Ansagen den ganzen Tag über machen. Auch der Richter ist zwischenzeitlich angereist und will in die Abläufe eingewiesen werden.
Die zwei Stunden sind wie im Flug vergangen. Wer Zeit fand konnte sich mit Kaffee, belegten Brötchen und Kuchen versorgen. Der VdH Oberhausen-Rheinhausen hat wie immer perfekt vorgesorgt. Mittags kommen noch weitere leckere Speisen dazu. Nach der Begrüßung und Vorstellung unseres Richters geht es los mit dem Richten. Im Rahmen der Beurteilung diktiert Joe Reno zu jedem einzelnen Hund einen Richterbericht. Wir sind Ken sehr dankbar, dass er sich bereit erklärt hat, sie allesamt zu schreiben. Aber damit alleine ist es nicht getan. Durchschläge müssen verwahrt werden und auf den vorbereiteten Urkunden noch die Ziffern bei den platzierten Collies eingetragen werden. Der Rest bekommt Teilnehmerurkunden. Auf den vorbereiteten Anwartschaftskarten müssen für die beiden Erstplatzierten bei entsprechend guten Formwertnoten noch die passende Anwartschaft angekreuzt werden. Alle Unterlagen müssen noch unterschrieben werden. Und nicht zu vergessen der wichtige Posten des Ringhelfers, der den Richter während der Schau begleitet und bei möglichen Verständigungsproblemen hilft und idealerweise auch noch die Worte des Richters übersetzt, wenn er die Vorzüge des Erstplatzierten laut vorträgt, so dass es auch für das Publikum um vielen interessanter wird. Während der ganzen Schau macht die Fotografin Bilder von allen Teilnehmern.
Die Zuschauer und Teilnehmer habe es sich gemütlich gemacht oder nutzen die Zeiten zwischendurch, für Spaziergänge und um sich mit leckeren Speisen und Getränken im Cateringbereich zu versorgen.
Am Nachmittag ist die Schau dann zu Ende. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei Joe und Ken für ihre wertvolle Arbeit, das vermittelte Fachwissen und Freuden, die sie uns mit ihrer sympathischen, humorvollen Art beschert haben. Danke schon alleine dafür, dass sie den langen Flug sowie Aufwand und Zeit auf sich genommen haben, um hier bei uns zu richten. Es ist uns eine Ehre gewesen!
Leider ist die Arbeit damit aber nicht am Ende, denn alles was aufgebaut wurde, muss leider auch wieder abgebaut werden, nur dass es sehr viel schneller von statten geht. In spitzen Zeiten, bei genügend Helfern, haben wir es in deutlich weniger als einer Stunde geschafft. Auch hier ist ein jeder gefragt. Jens ist dann immer noch so lieb alles mit auf einem LKW zu verstauen und später bei sich einzulagern, um es dann im nächsten Jahr zum Aufbau wieder alles aufzuladen und mitzubringen.
Wie Ihr seht ist es nichts, was man mal eben so macht. Auch wenn man als Teilnehmer den Aufwand, den es braucht kaum mitbekommt. Es ist all die Arbeit, die man nicht sieht, die aber trotzdem gemacht werden muss. Letztendlich nur wenige Tage Aufwand, zu all denen, die nötig sind im Vorfeld, die dann schon erledigt sind. Wie die Organisation und Betreuung der Richter, das Erstellen des Meldezettels, die Verarbeitung der Meldungen, die Erstellung und Bestellung des Ausstellungskatalogs. Hinzu kommt die aufwendige Bestellung der Schleifen und Pokale, ein jeder mit einer ganz eigenen Aufschrift sowie die Anfertigung aller Formulare für die Richterberichte, Urkunden und Anwartschaften für jeden einzelnen Teilnehmer mit seinen ganz eigenen Daten sowie die Seminarvorbereitungen. Alles Arbeiten die ich gerne mache, aber an den drei Tagen rund um die Schau sind wir auf jede Hilfe angewiesen, um die Schau weiter stattfinden lassen zu können. Dabei freuen wir uns über jeden, ob Mitglied oder nicht. Bitte meldet Euch, wenn Ihr im nächsten Jahr als Helfer dabei seid.